beschreibt die neurologischen Prozesse, wie wir Menschen:
Wir alle sind geprägt durch unsere frühsten Erfahrungen mit Eltern, Großeltern, später Kindergarten, Schule etc. Von ihnen haben wir gelernt wie die Welt "wirklich" ist und wie wir uns in dieser Welt zu verhalten haben. Mit jeder neuen Erfahrung, werden Sichtweisen, Glaubenssätze und Überzeugungen verfestigt und geben die sogenannte Wirklichkeit immer ein bisschen verkürzter wieder. Je nachdem wie unsere ersten Lebensjahre verlaufen sind, haben wir gelernt die Welt um uns herum eher etwas negativer oder etwas positiver zu betrachten.
Mit der Zeit vertiefen sich diese frühkindlichen Prägungen durch weitere Erfahrungen und unsere Wahrnehmung der Welt wird im ungünstigen Fall immer kleiner, farbloser, frustrierender. Später als Erwachsene haben wir diese Ansichten, Einstellungen und Werte oftmals schon so tief in uns verankert und wir glauben fest daran, dass sie wahr sind, dass wir unbewusst danach handeln und kommunzieren - auch mit uns selbst (negative Gedankenspirale).
Unsere Sprache ist wie ein Tor zu unseren einschränkenden Gedanken und Überzeugungen, denn wir können nur das ausdrücken, was wir selbst in uns tragen. Die Begründer des NLP haben nun eine hocheffektive Fragetechnik entwickelt mit der man Glaubenssätze hinterfragen kann und somit die Welt des Klienten / Coachees, um die ausgeblendeten Informationen bereichert und den Handlungsspielraum vergrößert.
Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Ludwig Wittgenstein