Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP)

beschreibt die Art und Weise, wie wir als Menschen:

  • Unsere Selbst- und Umweltwahrnehmung durch die fünf Sinne gestalten.
  • Die aufgenommenen Informationen interpretieren und ihnen Sinn und Bedeutung verleihen.
  • Unsere Handlungen und Kommunikation aufgrund dieser Interpretationen ausrichten.
  • Lernen und persönliche Veränderungen bewirken.

Unsere frühesten Erfahrungen, sei es im Umgang mit Eltern, Großeltern, im Kindergarten oder in der Schule, prägen unsere Sichtweise auf die Welt und unser Verhalten darin. Diese Prägungen beeinflussen, ob wir die Welt eher positiv oder negativ sehen. Mit jeder neuen Erfahrung werden unsere Überzeugungen und Glaubenssätze gefestigt und beeinflussen, wie wir die Realität wahrnehmen.

 

Im Laufe der Zeit können diese frühkindlichen Prägungen dazu führen, dass unsere Wahrnehmung der Welt eingeschränkter und frustrierender wird. Als Erwachsene halten wir oft an diesen Ansichten und Überzeugungen fest und handeln unbewusst danach, einschließlich der Art und Weise, wie wir mit uns selbst kommunizieren (z. B. in Form von negativen Gedankenspiralen).

 

Unsere Sprache ist ein Schlüssel zu unseren beschränkenden Gedanken und Überzeugungen, da wir nur das ausdrücken können, was in uns existiert. Die Begründer des NLP entwickelten eine hochwirksame Fragetechnik, mit der Glaubenssätze hinterfragt werden können. Dadurch wird die Welt des Klienten oder Coachees erweitert, bisher übersehene Informationen werden integriert und der Handlungsspielraum vergrößert.

 

Ludwig Wittgenstein sagte einst: 'Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.' Das NLP hilft, diese Grenzen zu erweitern und neue Perspektiven zu eröffnen.